Es gibt Geschichten, die nehmen ein gutes Ende, auch wenn es von Anfang an unmöglich scheint. So waren wir dieses Jahr im wunderschönen Turin (was für eine unterschätzte Stadt) in Italiens Norden. Dort haben wir ein paar zauberhafte Tage voll kulinarischer Entdeckungen gemacht: Bicerin (kleiner Kaffee mit viel Schokolade), italienisches Streetfood und grandiose Pizza.
Doch ausgerechnet am letzten Tag musste uns etwas ziemlich dämliches passieren. Auf dem Weg zur Basilika Superga, die man mit einer Zahnradbahn erreicht, haben wir unser Auto auf einem unbewachten Parkplatz abgestellt, nur, um nach unserer Rückkehr festzustellen, dass jemand unser Auto geöffnet hat und ein paar unserer Papier gestohlen hat.
Der Verlust war zu verkraften, doch mussten wir nun ungeplant unseren Urlaub verlängern und irgendwo unser Auto reparieren lassen. Als wir all organisiert hatten, sind wir zurück auf unseren Campingplatz um dort noch zu checken, dass wir noch ein paar Nächte bleiben dürfen.
Und hier fängt es an, wunderschön zu werden: Nicht nur, war das Besitzerpärchen des Naturcampingplatzes total lieb, hat uns gut zugeredet und Hilfe angeboten, nein, sie haben uns auch noch zum Essen eingeladen. Denn genau an diesem Abend kam ein Privatkoch auf den Campingplatz um für die Gäste zu kochen. Und im Angebot war Pasta – vier Sorten davon – frisch hergestellt.
Dieses Erlebnis und die unglaubliche italienische Gastfreundschaft hat uns dazu inspiriert, selbst zur Nudelmaschine zu greifen und unsere eigene Pasta zu machen. Zum Pasta machen braucht es nicht viel. Wir empfehlen allerdings eine Nudelmaschine. Hier kann man die Standardnudelmaschinen* nehmen, bei denen man kräftig kurbeln muss oder man nimmt einen Aufsatz für die Küchenmaschine*, wie wir es für unsere KitchenAid* nehmen.
Mit unserem Nudelgrundteig könnt ihr fast alles anstellen: Wir haben beispielweise schon Bandnudeln daraus gemacht, aber besonders beliebt sind bei uns Ravioli. Hier haben wir schon welche mit Kürbisfüllung, viel Käse im Inneren oder auch Tomaten-Ricotta-Ravioli gemacht. Lasst euch inspirieren. Hier sind der Kreativität wirklich keine Grenzen gesetzt.
Pasta Grundrezept – schnell und einfach, wie in Italien
Mit unserem Nudelgrundteig könnt ihr fast alles anstellen: Wir haben beispielweise schon Bandnudeln daraus gemacht, aber besonders beliebt sind bei uns Ravioli. Hier haben wir schon welche mit Kürbisfüllung, viel Käse im Inneren oder auch Tomaten-Ricotta-Ravioli gemacht. Lasst euch inspirieren. Hier sind der Kreativität wirklich keine Grenzen gesetzt.

Zutaten
Zutaten für den Pastateig
Und so wird die frische Pasta gemacht
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Teig vorbereiten
Gebt das Mehl und den Hartweizengrieß in eine Schüssel, formt eine Mulde und fügt die Eigelbe, das Olivenöl und das kalte Wasser hinzu. Knetet den Teig etwa 4 Minuten lang kräftig, bis er geschmeidig ist.
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Teig ruhen lassen
Wickelt den Teig in Frischhaltefolie und lasst ihn für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Das hilft, die perfekte Konsistenz zu erreichen.
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Teig ausrollen
Für die Ravioli jeweils nur ein Viertel des Teigs aus dem Kühlschrank nehmen und dünn ausrollen. Wickelt den übrigen Teig wieder in die Folie, damit er nicht austrocknet.
Anmerkung
Ab hier kann es für euch in alle möglichen Richtungen weitergehen. Hier haben wir ein paar Empfehlungen für euch, wie ihr aus diesem Pastateig die weltbeste (gefüllte) Pasta machen könnt.