Als Kind wurde es immer aufregend, wenn Oma nicht den Esstisch gedeckt hat, sondern wenn in der Küche gegessen wurde. Das hieß bei uns nämlich: Es gibt Dittscher (Reibekuchen aus Kartoffeln) oder Eierkuchen. Immer zwei Leute durften gleichzeitig an den kleinen Küchentisch und wurden frisch mit Pfannkuchen direkt aus der Pfanne versorgt.
Dazu gab es bei uns Käse, Schinken, Apfelmus oder -kompott, Nuss-Nougat-Creme, Marmelade... Egal, wie ihr sie belegt oder füllt, wir haben hier ein Grundrezept für Eierkuchen und einen Serviervorschlag, wie wir etwas nordisches Flair in dieses süße Gericht bekommen. So mögen wir sie zum Frühstück am meisten.
Unser Teig bekommt nur ein wenig Mehl, ganz wenig Puderzucker (oder Vanillezucker), Salz, Milch, etwas Sprudelwasser und viele Eier. Das Sprudelwasser ist der Geheimtipp, den jede Oma kannte: Die Kohlensäure im Sprudelwasser erzeugt während des Backens kleine Luftbläschen im Teig, was zu einer lockeren und schaumigen Konsistenz führt. Deshalb wird es auch manchmal in Kuchen als Backtriebmittel verwendet, wenn man auf den leicht seifigen Geschmack von Backpulver verzichten möchte.
Wir machen es uns (gerade, wenn wir Eierkuchen zum Frühstück wollen) gerne besonders einfach. Deshalb kommen bei uns alle Zutaten in die Küchenmaschine (wir haben diese hier von Ninja), packen den Rühreinsatz rein und überlassen die Schaumschlägerei dem Gerät. Wichtig ist, danach den Teig für 15 - 20 Minuten ruhen zu lassen. So wird der Teig noch geschmeidiger und Salz und Zucker lösen sich gut.
Ein Eierkuchengericht á la Den Lille Lykke wird es, mit einem kleinen nordischen Twist. Wir nehmen etwas Skyr (ein traditionelles isländisches Milchprodukt, das an eine Mischung aus Quark und Joghurt erinnert) und vermischen ihn mit einer Packung Bourbon-Vanillezucker. Außerdem geben wir Blaubeeren (aus dem Tiefkühlschrank) in die Mikrowelle und erhitzen sie. Bei Bedarf dicken wir diese noch ein wenig an. So bekommen wir einen frischen, süßen Kick auf die Eierkuchen und wecken Erinnerungen an den Skandinavienurlaub.
Ein Eierkuchengericht á la Den Lille Lykke wird es, mit einem kleinen nordischen Twist. Wir nehmen etwas Skyr (ein traditionelles isländisches Milchprodukt, das an eine Mischung aus Quark und Joghurt erinnert) und vermischen ihn mit einer Packung Bourbon-Vanillezucker. Außerdem geben wir Blaubeeren (aus dem Tiefkühlschrank) in die Mikrowelle und erhitzen sie. Bei Bedarf dicken wir diese noch ein wenig an. So bekommen wir einen frischen, süßen Kick auf die Eierkuchen und wecken Erinnerungen an den Skandinavienurlaub.
Zum Servieren gebt ihr einen Eierkuchen auf einen Teller und jeweils etwas Skyr und Blaubeeren darauf. Wir falten unsere Eierkuchen gerne, aber glaubt uns: gerollt schmecken sie genau so gut.
Übrigens halten sich Eierkuchen im Kühlschrank mindestens zwei Tage und schmecken auch kalt oder können kurz in der Mikrowelle oder einer Pfanne aufgewärmt werden.